Herzlich Willkommen bei den Fußballern der DJK Rasensport Aachen-Brand e.V.


MoDiMiDoFrSaSo
 
 
 
 
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 

weiteren Sponsoren:

Erste scheitert an katastrophaler Chancenverwertung

 DruckenE-Mail
Veröffentlicht 07.11.2016

Es hat in dieser Saison schon das ein oder andere Spiel gegeben, in dem man dank einer hohen Effizienz als Sieger vom Platz gehen konnte. So beispielsweise in Haaren oder zu Hause gegen Eilendorf, als man trotz Chancenplus des Gegners Sieger blieb. Hätte man sich in Gerderath nur halb so abgezockt gezeigt, hätte man das Spiel wohl sehr deutlich gewonnen, aber es kam anders. 


 

Zu Beginn hatte unser Team merklich Probleme sich auf dem Aschenplatz zurecht zu finden, doch nach 10 Minuten der Eingewöhnung fand man besser ins Spiel und dominierte dieses deutlich. Folglich ergaben sich mehrere vielversprechende Möglichkeiten, besonders nach Ballgewinnen. Beispielsweise als Malte Bartels schnell schaltete und Dela Arigbe perfekt in die Tiefe schickte. Dieser machte auch vieles richtig, hielt den Ball flach, doch leider strich der Ball knapp am rechten Pfosten vorbei. Wenig später war es dann Kevin Gessner, der eigentlich das 1:0 hätte erzielen müssen. Eine Abwehr in die Mitte landete am 5er bei ihm, doch anders als Dela zuvor konnte er den Ball nicht flach platzieren und schoss so über das leere Tor. Auch danach gab es noch die ein oder andere gute Gelegenheit und so hätte man zu Halbzeit eigentlich mindestens 2:0 führen müssen. Von den Gerderathern hingegen kam gar nichts nach vorne, lediglich 2 Distanzschüsse, die aber deutlich über das Tor gingen. So war die Marschrichtung für die zweite Hälfte klar, denn an der Spielweise brauchte nichts geändert zu werden, der Ball musste nur ins Tor. Wie das geht zeigten dann allerdings die Gastgeber mit ihrer ersten Aktion aufs Tor. Nach einem Einwurf behauptete Fode Souare den Ball stark und legte am 16er quer auf Marcel Merten, der ganz cool mit der Innenseite gegen die Laufrichtung unseres Keepers Kevin Krupp abschloss. Das stellte zum Einen den Spielverlauf völlig auf den Kopf und sorgte zum Anderen für merkliche Verunsicherung bei unserer Mannschaft. Die Dominanz ging verloren und so ergab sich ein Spiel zwischen den 16ern, in dem beide Mannschaften wenig produktives zu Stande brachten. Es sah also danach aus, als würde man bitter dafür bestraft, die Chancen aus Halbzeit 1 ungenutzt gelassen zu haben. Doch aus dem Nichts konnte Peter Krings den Ausgleich erzielen und sorgte damit für den fast schon obligatorischen Raspo-Treffer in einem Meisterschaftsspiel. Yannik Vohl wurde auf rechts freigespielt und wollte in die Mitte flanken, doch da der Ball kurz auftippte rutschte er leicht über den Fuß und so entstand eine extrem hohe Bogenlampe. Sicherlich ist das die unangenehmste Situation für jeden Keeper, wenn der Ball von oben wie ein Stein runterfällt und eine Faustabwehr wäre wohl die sichere Variante gewesen. Doch der sonst souveräne Darren Rice wollte im Duell mit Peter den Ball fangen, was ihm misslang und so landete der Ball irgendwie am Pfosten und Peter brauchte den Ball nur noch über die Linie drücken. Danach kehrte zwar nicht die spielerische Leichtigkeit aber die Zielstrebigkeit zurück und so ergaben sich erneut mehrere gute bis sehr gute Gelegenheiten für unser Team. Auf der Gegenseite fand Gerderath allerdings weiterhin kaum Mittel gegen unsere Defensive und so blieb es bei ein paar Abschlüssen, die aber insgesamt wenig Gefahr ausstrahlten. Die beste Chance auf den zweifelsfrei verdienten Sieg hatte abschließend Tom Schruff, nachdem Dela Arigbe sich stark über links durchsetzte und den Ball flach in den 5er spielte. Doch es sollte einfach nicht sein und so traf Tom nur den Innenpfosten von wo aus der Ball die Linie entlang rollte und geklärt werden konnte. Damit blieb es beim 1:1, dass sich trotz des Rückstandes wie eine Niederlage anfühlt.

Fazit: Heute bleiben zu viele Hochkaräter ungenutzt, doch das muss man unserer jungen Mannschaft, die seit nun knapp 1,5 Jahren Woche für Woche alles gibt, auch mal zugestehen. Schließlich wissen wir wo wir herkommen und dass die aktuelle Situation reiner Luxus ist. Schon nächste Woche geht es weiter auf unserer Auswärtstour zum Spitzenspiel nach Roetgen, wo man nicht nur auf den Mitaufsteiger, sondern auch auf den ehemaligen Coach Daniel Formberg trifft. Sicherlich wird dort wieder eine Leistung am Limit und eine etwas bessere Chancenverwertung notwendig sein, um etwas zählbares mitzunehmen.